Verfasst von: Matthias | 2. März 2012

Es ist fast 4 Monate her seit meinem letzten Beitrag hier!!!!!!!! Das hat mich gerade ein bisschen schockiert. Ich bin einfach nicht gerne auf veralteten Blogs, vielleicht liegt es daran dass ich den hier meide ;-). Die Zeit vergeht wie im Flug und es kommt mir so vor als wäre ich erst gestern nach Costa Rica gekommen. Ich bin nun fast 7 Monate hier und muss mir manchmal selbst sagen wo ich bin und dass ich hier nicht ewig bin. Genau genommen werde ich am 30 May ca um 11 Uhr in Kloten landen.

Ok 4 Monate zurück ———–> und noch ein bisschen ——->> Wir Schreiben das Jahr 2011. Klingt komisch, ist auch lange her, is aber so!  Vor Weinachten haben wir eine kleine Reise gemacht nach Bocas del Toro ( Karibik Inseln in Panama). Naja da war es halt so wie es so auf Karibik Inseln ist. Überal läuft Reagge, es hat wunderschöne Strände, das Wasser ist Türkis Blau und es Regnet. Also zogen wir weiter. In einer endlos langen 10 Stündigen Busfahrt erreichten wir Panama City. Neben einem edlen Hochausviertel mit gewaltiger Skyline gibt es eine Altadt die zerbröckelt. Es ist krass wie der Unterschied zwischen Reich und Arm sichtbar ist. Insgesammt fuhren wir also ca 35h Stunden Bus sammelten viele eindrücke und kahmen total zerstört wieder in Costa Rica an. Dann war Weihnacht einfach ohne Schn ee dafür mit Bananenpalme als Christbaum. Nach Weihnachten kommt normalerweise Neujahr. In Costa Rica ist Neujahr auch nach Weihnachten und fast zur gleichen Zeit wie in der Schweiz 🙂 Nur feiert man hier am Strand und hat statt Feuerwerk Ilegale Böller, Azethylen Ballone, Deodosen und was sonst halt noch explodiert 🙂

Was kommt nach Neujahr???  Arbeit — Arbeit— und weils so schön ist gleich noch mehr davon. Ich bin seit Januar am Wertasten und sehe noch kein ende. Was Wertasten ist?? Frag mal Google, oder mich wenn ich wieder in der Schweiz bin. Zwischendurch hat mich noch eine gewisse Famillie Boller aus Hittnau besucht. Diese gelegenheit wurde natürlich genutzt für ein bisschen Ferien. Ausnahmsweise mal in Costa Rica. Reisebericht mit Fotos einer Profesionellen Fotografin ( zumindest die Kammera wahr Professionell) gibt es an der Isikerstrasse 30.

Nun sind wir im jetzt angekommen. Wir Planen im momment unsere nächste Ausreise über Ostern, wahrscheinlich nach Nicaragua. Tja das wärs dann mal wieder. Vieleicht schaffe ich es ja nochmals einen Eintrag zu schreiben bevor ich Heim komme 😉

hasta luego Matthias

Verfasst von: Matthias | 13. November 2011

Warum kann man nur 20 Fotos pro Artikel posten!!!!!

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Verfasst von: Matthias | 13. November 2011

restliche Bilder

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Verfasst von: Matthias | 13. November 2011

Lange ists her

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Jetzt bin ich schon 3 Monate in Costa Rica und habe einiges erlebt. Doch nur was schreiben? Von vorne:

Anfangs Oktober reiste die ganze KZM Gruppe nach Nicaragua. Da wir mit dem Touristenvisum im Land sind müssen wir alle drei Monate ausreisen, was wir gerade mit schönen Ferien verbanden. Daher fuhren wir mit dem Bus nach San Josè und von da mit einem weiteren Bus in 9h nach Granada in Nicaragua. Granada ist eine schöne Stadt im Kolonialstihl jedoch recht Touristisch. Da es aber nicht Saison war hielt sich das in Grenzen. Wir verbrachten eine Woche in Granada mit allem was Touris halt so machen. Wir schauten uns einen aktiven Vulkan an was eindrücklich war. Wir verbrachten einen ganzen Tag auf einem riesigen Markt mit viel Kunsthandwerk. Die Herausforderung bestand darin den Preis so tief wie möglich herunterzuhandeln. Dies wurde natürlich für die einen zum Sport und somit wurden alle Register gezogen. Da es viele Stände mit dem selben gab konnten man gut davonlaufen oder dem Verkäufer erzählen der Stand da hinten sei aber viel billiger. Am besten funktioniert aber einfach besser Rechnen zu können als der Verkäufer. So überforderten wir ihn indem wir sagten, wir nehmen noch das dazu und das und das da zu dem Preis und rechneten ihm schnell mit unseren Preisvorstellungen das ganze zusammen. Der Verkäufer kahm nicht mehr mit und schlug einfach ein. Das Lustige daran ist das man mit der Nicaragua Währung in Hunderter und Zehner handelt, da meint man es gehe richtig um Geld dabei wahren es gerade 2 Franken. Die Ferien wahren auf jeden fall sehr schön, sonnig und heiss.

Zurück im  Regen Arbeite ich auch ab und zu obwohl das Wetter es versucht zu verhindern. Das bedeutet vor allem in Aufforstungen Schlingpflanzen von den Bäumen schneiden oder Chapea machen. Chapea ist mit der Machete Gras, Sträucher und Palmen zwischen den gepflanzten Bäumen abhacken. Hier wächst alles extrem schnell daher geht die Arbeit nie aus. Ich bin immer wieder Fasziniert von der Natur hier. Es wächst alles sehr schnell und die Vielfalt ist riesig. Auf der Finca wachsen: Mandarinen, Orangen, Papayas, Mangos, Kokosnüsse, Zimt, Vanille, Kakao, Kaffe und vieles mehr.

So der Bericht wahr jetzt ein bisschen random doch jetzt seit ihr auf dem Laufenden. Ich hoffe, möchte, gedenke, versuche ein bisschen öfter mal einen kleinen eintrag zu schreiben mit Episoden aus dem CAPI Leben. ( CAPI = Centro de Aprendizaje para Indígenas = Ausbildungszentrum für Indianer)

Verfasst von: Matthias | 23. September 2011

schnelle spezielle Natur

Hier in Costa Rica ist alles ein bisschen anders. Das mussten auch die Kurzzeiter Frauen erfahren. Letzte Woche war der Nationalfeiertag in Costa Rica.  Aus diesem Grund war die Miki Schule zu und sie hatten frei. Also fuhren Steffi, Pia, und Helen Donnerstag bis Samstag nach San Josè, Lucy war auf einem Stamm Besuch. Das Frauen Haus war also leer.

Beim Tropischen Klima in Costa Rica wächst alles ganz schnell auch an Orten wo es nicht soll. In einer WC Schüssel die 3 Tage nicht gebraucht wird kann sich Erde bilden und ein Kaktus wachsen und in Stiefeln spriessen schöne Blumen.  Wie sich die Glübirnen rausgedreht und sich das Wasser abgestellt haben kann ich mir auch nicht so ganz erklähren. Auf jeden fall sassen am Samstag abend drei Frauen vor ihrem Haus und beklagten sich sie hätten kein Strom, kein Wasser und das Haus sei auch abgeschlossen obwohl sie gar keine Schlüssel haben.

Die drei herbeigeeilten Helfer mussten also ( nochmals 😉 ) durch das Fenster einsteigen und die Hausttüre öffnen die sie dummerweise zugeschlossen haben. Das Wasser war schnell angestellt und ein paar Glübirnen reindrehen dauert auch nicht lange doch der Kaktus??  Der war zum Glück in einem Plastiksack gewachsen, so dass man ihn nur rausheben muss. Wenn es geklapt hätte. Der Plastiksack war nicht ganz dicht und die nasse Erde zu schwer für de Plastiksack, den Rest erklährt das Bild. So kahm es das am Samstag abend irgendwelche Kurzzeiter Männer das WC der Frauen putzten. Die Täter konnten auch noch auf einem Foto identifiziert werden.

Was lernen wir daraus? Das nächste mal gehen wir durch die Türe!!

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Ansonsten bin ich im Forst fleissig am Bäume setzen. Ich habe mich dabei auch mit den Moskitos angefreundet.

Verfasst von: Matthias | 17. September 2011

Meine Adresse

Boller Matthias

c/o Asoc. Luz en Latinoamérica

Apdo. 306 – 11901

San isidro de P.Z.

Costa Rica.

Briefe und Päcklein sollte alles ankommen. Sogar Schockolade schafft den Weg unversehrt 🙂

 

Verfasst von: Matthias | 16. September 2011

Sprachschule

So ich habe jetzt einen Monat Sprachschule hinter mir und habe einiges gelernt über das Leben in Costa Rica und daneben noch ein bisschen Spanisch

Hier ein paar Dinge die es zu wissen gibt:

Eine Mahlzeit ist ohne Reis und Frijoles nicht Vollständig. Zum Morgenessen gibt es Gallo Pinto. Das ist angebratener Reis mit Frijoles dazu Spiegelei oder Käse oder mein Favorit irgendso eine Mayonaise ähnliches weisses zeug. Zum Mittagessen und zum Nachtessen gab es mal Fisch, mal Fleisch, Spaghetti, oder sogar Lasagne hauptsache es gibt dazu Reis und Frijoles. Das Essen ist im allgemeinen gut und schmeckt mir, sogar an die Pulvermilch Schokolade mit 1cm Zuckerboden gewöhnt man sich. Essen, Schlafen, und was man sonst noch so tut macht man alles vor dem Fernseher.

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Mein Zimmer:

Etwas dunkel doch sehr angenehm. Einziges manko im Bett sind zwei Federn kaputt. Wenn ich mich auf die falsche Seite drehe spiessen sie mich auf. Der Sitz hat Termitten oder so was ähnliches und es kann auch mal flöhe haben. Das Ungeziefer ist hier etwas grösse als in der Schweiz.

Wenn ich irgendwas nicht verstehe habe ich eine 50% chanche das richtige zu sagen: si oder no. Achtung: Wird gerade über die neue Frisur der Mutter gesprochen und sie fragt dich ob du sie feo findest!!!! nicht si si antworten!!!!! feo bedeutet hässlich. Soll mal jemandem passiert sein habe ich gehört 😉

Im allgemeinen sind alle Leute sehr freundlich und man wird immer gerfagt wie es eim geht. Ich hatte 2h Schule am Tag und viel Zeit um zu Lernen oder in der Stadt herumzuziehen.

Verfasst von: Matthias | 20. August 2011

lebendig und vollständig angekommen

So ich bin angekommen auf der Finca in Costa Rica. Nach elf stunden Flug nach Miami lernte ich zuerst mal geduldig zu sein. Ich stand über eine Stunde vor der Passkontrolle an was bedeutete dass mir eine halbe stunde blieb um durch die nächste Sicherheitskontrolle zu gehen und meinen Flieger zu erwischen. Ich rannte also durch den Flughafen Miami und suchte diesen second Floor wo ich hin muss. Ich drängelte mich also durch die Schlange vor der Sicherheitskontrolle packe alles auf das Förderband und renne dann zu meinem Gate. Da erfahre ich dass ich mich nicht so beilen hätte müssen da es die American Airlines genau so gemütlich nimmt wie die Passkontrolle.

Nach ca 22h Reise kam ich glücklich in Costa Rica an wo ich von einem Schweizer am Flughafen abgeholt wurde. Ich übernachtete einmal in San Josè damit ich am nächsten Tag auf den Buss nach San Isidro gehen konnte. Im Busbahnhof kaufte ich mir für 2800 Colones ein Ticket und nahm eine 3h Busfahrt in angriff. In San Josè haben sie einen recht speziellen stihl Auto zu fahren aber das war noch harmlos gegen eine Passfahrt bei nebel mit einem Bus. Ausgezogene Linien sind so wenig ein Problem wie Lastwagen überholen bei Kurven und starkem Nebel. In Sanisidro wurde ich dann von 2 Kurzzeiter am Busbahnhof abgeholt.

Auf der Finca bin ich von allen herzlich empfangen worden. Ich habe mich bereits gut eingelebt und die Zeit umstellung bereitet mir auch keine mühe. Im momment Arbeite ich auf der Finca mit bis ich am Sonntag zu einer Gastfamilie in der Stadt ziehe. Da werde ich einen Monat in die Sprachschule gehen.

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